Ein Bericht aus Ostfrieslands ältestem privaten Teehandelshaus: Bünting

von Kirsten | 09.08.2016

Ein sehr interessanter und abwechslungsreicher Tag bei der Bünting Unternehmensgruppe liegt hinter uns. Der Tag bei Bünting hätte nicht besser starten können: Ein wahrliches Bünting Urgestein wartete bereits mit Tee und Kuchen auf uns.

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Während wir uns erstmal ´ne Tasse Bünting Tee genehmigten, nahm uns unser Guide gekonnt mit auf eine gedankliche Reise durch die Unternehmensgeschichte – seinen Erzählungen nach hatten wir alle das starke Gefühl, er sei bei allen Ereignissen live dabei gewesen – was natürlich angesichts einer Gründung im Jahr 1806 schlicht unmöglich war. Nach dieser Reise in die Vergangenheit wurden uns die jetzige Unternehmensstruktur vorgestellt und uns wurde schlagartig klar, was Bünting neben der reinen Teeproduktion noch so für Geschäftsfelder bedient. Als Handelsunternehmen gehört natürlich die Versorgung der Lebensmittelmärkte (z.B. Combi) zum zentralen Tagesgeschäft. Neben unternehmensspezifischen Informationen lernten wir noch einiges über aktuelle Megatrends und Herausforderungen, denen die gesamte Branche gegenübersteht, hier sei insbesondere der allseits bekannte demographische Wandel und die einhergehende Veränderung des Käuferverhaltens zu nennen. Nachdem uns noch im gleichen Gebäude die Teeproduktion von einer sympathischen Stimme, die mal lauter und mal leiser aus dem Headset ertönte – ja, meine Ohren haben ordentlich gelitten 🙂 – , näher gebracht wurde, nahmen wir Platz im „Bünting Mobil“.

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Dieses spannende Gefährt bugsierte uns zielstrebig durch das Logistikzentrum und zum Tiefkühllager. Im Logistikzentrum erwarteten uns ähnliche Regaldimensionen, wie bei einem bekannten skandinavischen Einrichtungsunternehmen – echt beeindruckend! Sprachlos hat uns aber nicht nur das neunstöckige Lager gemacht, sondern ebenso die ausgeklügelte logistische Koordination – bei dieser detaillierten Planung müssen Bünting-Köpfe ordentlich geraucht haben. Das Tiefkühllager haben wir uns dann aus sicherer Entfernung erklären lassen, schließlich war es ein warmer Sommertag und wir waren somit eher in luftiger Kleidung unterwegs. Alles in allem rundete ein informativer Imagefilm des Unternehmens die Besichtigung ab und wir wurden von einem just anreisenden, wissbegierigen Rentnertrupp abgelöst 🙂

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