Nach ein paar Internetpannen gibt es nun Infos über den Society Sport der Iren. 😀
Neulich haben wir unseren ersten Ausflug für dieses Semester mit dem Irish Studies Kurs gemacht. „Hermann“ wollte uns Kilkenny und ein Pferderennen zeigen.
Donnerstagmorgen ging es schließlich mit unserem motivierten und gesprächigem Hermann in Richtung Süden. Er fand es schade, dass es noch dunkel war, weil er uns ja so nichts über die Landschaft erzählen konnte… Ob das um 8Uhr jetzt wirklich so schade war sei mal dahingestellt. Nach kurzer Zeit konnte man dann doch schon die Umrisse von den Häusern der Dörfer erkennen, die irgendwann mal von einem Franzosen erbaut wurden. Oder in den Worten von Hermann, wenn er Informationen für nicht relevant hält: Blablaaa, Dadilidaa…
Nach 2 Stunden standen wir vor der Kirche (What a surprise!) Kilkennys.
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Von dort aus starteten wir unsere Tour und beendeten sie (Haltet euch fest!) an einem Castle – wer hätte das gedacht. Kilkenny war früher in einen britischen und einen irischen Teil durch eine Stadtmauer gespalten. Auf dem Weg von der Kirche (irische Seite) zum Castle (britisch) geht man durch die gesamte Innenstadt. Kilkenny ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Die Stadt hat eine wunderschöne Atmosphäre. Es ist viel los auf den Straßen und die Bewohner halten die Stadt sehr sauber. Das stadteigene Bier soll äußerst lecker sein! 😀
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Danach ging es zu der eigentlichen Veranstaltung: dem Pferderennen in Gowran Park. Bei Pferderennen trifft man ALLE. Jung, alt, Bauer, Millionär… Einige fahren in Alltagskleidung hin, andere in Anzug und Kleidchen mit den typischen Hüten. Am meisten ist das Jagdrennen hier verbreitet. Dabei müssen die Pferde über Hindernisse springen und nicht nur geradeaus laufen. Hin und wieder kommt auch mal ein Pferd ohne seinen Jockey (Reiter) wieder. Naja, und dann ist auch jedes Rennen im Prinzip gleich. Man kann wetten, läuft zu den Tribünen, guckt das Rennen, freut sich oder auch nicht, geht wieder zu den Ständen,… 3 von den 7 Rennen wären auch eigentlich genug gewesen.
Zu guter Letzt gibt es noch einen kleinen Exkurs zu unseren aktuellen Wohnsituation. Die zeigt sich momentan von ihrer schlechtesten Seite.
Es fing damit an, dass das WLAN zwei Mal über Tage hinweg nicht funktionierte. Es lud etweder gar nichts, oder selbst die aufgebrauchten mobilen Daten auf dem Handy waren schneller. Am Montag ging es dann endlich wieder. Dann kam allerdings das viel dickere Problem: Eine Wasserhauptleitung der Stadt ist/war/ist/war (man weiß nicht wie es um sie steht) kaputt. Das hatten wir im November schonmal. Es gibt auch keine Notleitung oder Ähnliches hier. Das Wellmount hat es am schlimmsten getroffen. Beim Croi Oige trat alles etwas später ein. Auch das AIT ist trocken. Also sind wir mittlerweile seit 28h ohne fließend Wasser. Was in meinen Augen unverantwortlich ist! Es wird ständig gesagt, dass die Leitung repariert wurde, getan hat sich seit Stunden jedoch nichts. Was soll man dazu sagen…
Anni
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