Trip nach Estland

angelina_loecken@web.de' von Angelina | 14.05.2018

Nach nur einem Tag Erholung stand der Trip nach Estland vor der Tür. Das Wetter sollte nicht allzu toll werden, aber man packt die Tasche natürlich super positiv und mit, wie sich später herausstellte, viel zu luftigen Sachen.
Da wir ein Auto gemietet und generell eine Freundin mit Auto in Riga haben, sind wir mit den Autos gefahren.
1. Stopp: Pärnu
Pärnu soll eine kleine süße Stadt sein. Es war einfach nur sehr kalt und wir sind fast weggeweht. Außerdem war keine Menschenseele zu sehen.
Also ging es direkt zum Supermarkt und weiter zu unserem Airbnb.

2. Stopp: Nationalpark nähe Tallinn
Unser Airbnb war in einem Nationalpark. Leider hat unser Host die Zimmer noch nicht fertig gehabt und wir durften draußen in der Hütte warten. Das Haus war ziemlich alt, aber vollkommen ausreichend für 3 Nächte. Abends haben wir nur noch gemütlich gekocht und zusammen gesessen sowie Fußball geschaut.

3. Stopp: Tallinn
Am nächsten Tag ging es dann morgens ins ca. 40 km entfernte Tallinn zur Free Walking Tour. Tallinn ist eine sehr schöne, kleine gemütliche Stadt. Leider hat auch hier das Wetter nicht mitgespielt. Ich war froh, meine Winterjacke und Mütze dabei gehabt zu haben. Nach der Tour haben wir uns im Pancake Haus aufgewärmt und sehr leckere Pancakes gegessen. Nach dem Essen mussten wir einen Verdauungsspaziergang machen 😀
Ein paar Leute unserer Gruppe hatte keine Lust mehr und ist eher zurück zur Wohnung gefahren. Wir sind noch weiter durch Tallinn gelaufen und im alternativen Part gelandet. Das war richtig schön. Etwas ganz anderes und coole Street Art.
Nach einer wunderschönen Karaoke Autofahrt zurück zum Ferienhaus gab es leckere Nachos und einen Wein.

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Stopp 4: Nationalpark
Am letzten Tag sind wir in den Nationalpark gefahren. Wir wollten eine kleine Wanderung durch den Park machen. Es gab kleine Holzwege, da die Wege teilweise im Moor waren. Anscheinend war unser Weg aufgrund Renovierung geschlossen. Hat uns das von er Route abgehalten? Nein. Sind wir fast in das Moor gefallen? Vielleicht.
Die Strecke war super cool, irgendwann hat man aber gemerkt, dass die Holzplatten nur provisorisch auf auf den Boden gelegt wurden. Auf dem Weg zur anderen Seite haben wir die Bauarbeiter noch bei ihrer Lunch Pause gesehen und sind eine Treppe hochgelaufen, die wahrscheinlich erst drei Tage vorher gefertigt wurde. Dann kam das Moor. Vom Wald aus konnte man schon sehen, dass die Platten teilweise vollkommen unter Wasser lagen. Wir haben einen Freund vorgeschickt, der das ganze mal austesten sollte. Die Strecke war ca. 200-250m lang. Er hat es überstanden und wir haben uns Step-by-Step rüber getraut. Ich dachte, ich falle jeden Moment in die Pampe. Unsere Schuhe waren teilweise nass 😀
Später sind wir noch weiter an die Küste gefahren und langsam wieder zum Airbnb um zu grillen. Darauf habe ich mich am meisten gefreut.

Am nächsten Tag ging es dann nach Hause und schnell ins Bettchen, ganz viel Schlaf nachholen.

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