Hej hej Stockholm

angelina_loecken@web.de' von Angelina | 21.05.2018

Nach ein paar Tagen Entspannung stand auch schon die nächste Reise nach Stockholm vor der Tür.

Da wir einen relativ günstigen Flug gefunden haben, wollten wir die 18 Stunden Überfahrt mit der Fähre nicht auf uns nehmen.
Am Donnerstag morgen ging es dann los. In Riga war zu der Zeit so schönes Wetter, weshalb wir dann doch ein wenig traurig waren, dieses nicht ausnutzen zu können. Aber auch in Schweden hat das Wetter super mitgespielt.
Nachdem wir unser Hostel gefunden haben, was mit 24€ die Nacht p.P schon das günstigste war, haben wir uns fast wie im Gefängnis gefühlt. Wir wussten, dass es keine Fenster gab, aber einfach der ganze Raum mit den Gitterbetten sah so aus. Es gab 6 Betten in dem großen und 2 Betten im kleinen Zimmer. Eine Freundin und ich waren schnell genug und haben uns das kleinere Zimmer geschnappt, was wahrscheinlich die beste Entscheidung war 😀

Unser erster Weg in Schweden führte uns zu LIDL!! Wir waren so aufgeregt, einen Lidl in der Stadt zu haben. Endlich wieder vernünftige Brötchen <3.
Eine Freundin von uns hatte einen schwedischen Bekannten, der uns am Hostel abgeholt und mit uns in einen schönen Park gelaufen ist. Es war noch schön warm und wir haben ein wenig entspannt.

Am nächsten Tag sind wir erst ein wenig durch die Old Town gelaufen, bevor wir die erste Free Walking Tour gemacht haben. Unser Guide konnte gut erzählen und somit war die Tour echt gut. Später hatten wir eine kurze Lunch Break und die nächste Alternative Tour. Meistens finde ich diese ein wenig besser. Man sieht etwas von der Stadt, wo man sonst wahrscheinlich nicht unbedingt hinlaufen würde.
Der Guide war glücklicherweise der selbe und somit war auch diese Tour richtig gut. In Schweden ist es übrigens völlig okay, wenn der Friedhof mitten im Park ist. Es lagen Menschen 2 m von den Gräbern entfernt und haben sich gesonnt. Das war ein wenig komisch..
Abends wollten wir unbedingt Burger essen und waren dann im besten Burgerladen der Stadt, so der Schwede. Die Burger waren gut, aber an die In’n’Out Burger aus California kommt wirklich keiner ran.

Da wir am Freitag so viel gelaufen sind, wollten wir am Samstag einen entspannteren Tag. Der Schwede hat uns zu einen richtig schönen Park gebracht, in dem wir bei sonnigen Temperaturen und einem Gläschen Sekt mit Erdbeeren entspannt haben. Zur Abkühlung gab es dann später noch ein leckeres und teures Eis, bevor es weiter zu einem bestimmten Viertel ging, in dem schicke Häuschen stehen. Der Weg dorthin war sehr lang, aber die Gegend war super schön.
Später sind wir dann noch einkaufen gegangen und haben schön im Park Abend gegessen. Da Abends der Eurovision Songcontest lief und wir sowieso nichts vor hatten, hat uns der Schwede zu seinem Kumpel eingeladen um das dort zu schauen.
Der Songcontest war dann doch besser als erwartet und der Abend war richtig gut. Irgendwann ist der Typ, dem die Wohnung gehört, einfach zu einer Party gegangen und wir waren dann alle mit seinem Kumpel alleine. Hat ihn wohl nicht allzu sehr gestört, seine Wohnung fast nur Fremden zu überlassen 😀
In Schweden wird es um 3 Uhr nachts schon wieder hell, was wirklich sehr sehr ungewohnt für uns war. Einige haben es überhaupt nicht verstanden, was wohl aber eher an dem vielen Wein lag 😀

Sonntags morgens ging es dann wieder zurück nach Riga. Für einige war es ein angenehmer morgen, für andere ein sehr verkaterter 😀
Zurück in Riga haben wir abends noch eine Pizza gegessen und den letzten Abend Revue passieren lassen.
Später gab es dann noch eine unschöne Überraschung, aber dazu werdet ihr im nächsten Post mehr lesen 😉

Fazit: Stockholm ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen und war wahrscheinlich der lustigste Trip, den ich in Riga unternommen habe.

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